Das Thermometer kletterte am Samstag über die 30-Grad-Marke und machte so das letzte Spiel der Saison zu einem Lokalderby unter heißer Sonne.
Im Rahmen des Sportfestes in Rotenfels spielte die zweite Mannschaft 4:2, die Tore erzielten Nico Schmidt und Maximilian Sonn. In der Tabelle der Kreisliga B Staffel 1 belegt das Reserve-Team Platz fünf.
Die erste Mannschaft verlor 2:1, das Tor für Bischweier schoss Tim Zuckriegl in der 77. Minute. Auf Tabellenplatz neun geht es nun in die Sommerpause.
Wir wünschen auf diesem Wege allen eine schöne Sommerpause und freuen uns auf die nächste Saison 2017/2018.
27.5.2017
Das letzte Heimspiel der Saison geriet für Bischweier, abstiegssicher auf Platz neun, eher zur Nebensache.
Die Highlights spielten sich vor der Partie gegen Muggensturm ab: Die Mannschaften wurden zur Feier des Tages mit Einlaufkindern begleitet.
Dann begann der emotionale Teil, in dem zunächst vier Spieler verabschiedet wurden: Rudi Radke, Dennis Löber, David Eckert, der als Trainer in Michelbach zum Einsatz kommen wird und Florian Emrich, der nach Iffezheim wechselt. David Eckert und Florian Emrich gehörten beide zu den Teams des VfR, die 2007 den Aufstieg in die Landesliga schafften und 2012 den Bezirkspokal gewannen. Florian Emrich war in zehn Jahren in über 300 Spielen für den VfR im Einsatz, hat dabei über 100 Tore geschossen und sich damit einen festen Platz mit einem eigenen Kapitel in der Vereinschronik gesichert.
Für Aufsehen sorgte dann der Heiratsantrag eines Spielers, der Freundin und Publikum gleichermaßen begeisterte. Das "Ja" wurde bejubelt und beklatscht.
Eine Gedenkminute für das langjährige Mitglied Lothar Wick schloss sich an.
Dann begann das Spiel: Muggensturm ging in der 10. Minute in Führung. Geburtstagskind Marius App gelang ein später Ausgleich, eingerahmt vom Schlusspfiff (90.+5.).
Mit diesem 1:1 muss Wackelkandidat Muggensturm weiter um seinen Verbleib in der Bezirksliga bangen, während sich Ottersdorf und Loffenau auf abstiegssichere Plätze retten konnten. Sicher absteigen werden Forbach und Weitenung.
Am nächsten Samstag endet die Saison 2016/2017 beim FV Bad Rotenfels. Spielbeginn ist ab 15.15 Uhr bzw. 17 Uhr.
21.5.2017
Im Halbfinale des Bezirkspokals am Mittwochabend (17.5.2017) in Baden-Oos siegten die Gastgeber über den VfR Bischweier mit 5:0 Toren. Der Ooser Lalic erzielte das 1:0. In der zweiten Halbzeit glänzte dann der Ooser Torjäger Halil Tekce mit einem Hattrick (48./65./67.), gefolgt von Tofaj zum Endstand von 5:0.
Damit steht Oos am 5. Juni im Finale in Kappelrodeck. Gegner ist der SV Weitenung, der Kappelrodeck mit 3: 1 Toren besiegte.
19.05.2017
In Ottersdorf verschaffte sich der VfR Bischweier am Muttertag mit zwei Toren durch Sebastian Kopp (30.) und Marius App (47. ) einen komfortabel erscheinenden Vorsprung, der sich als trügerisch erweisen sollte, denn die Gastgeber brauchten dringend einen Sieg, um sich auf einen abstiegssicheren Platz zu retten und gaben darum alles.
So konnten die Ottersdorfer nicht nur zum 2:2 aufholen, sondern sogar noch ein Tor dazulegen, trotz Unterzahl nach dem Platzverweis eines Spielers. Nun stand es 3:2, die Torschützen waren zweimal Stefan Kalkbrenner (53. Und 70.) und Eugen Tjart (60.).
Für Bischweier hieß es anschließend, alle Mann nach vorne, um wenigstens noch ein Unentschieden zu retten. Das Tor zum 3:3 dieses wendungsreichen Spiels voller Hochspannung gelang Julian Strolz in der 87. Minute.
Die zweite Mannschaft hatte davor 3:2 gewonnen, die Tore erzielten Jochen Hertweck, Pierre Busam und Christian Rieth.
Am nächsten Sonntag steht das letzte Heimspiel der Saison 2016/2017 auf dem Programm. Gegner ist der FV Muggensturm. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Die zweite Mannschaft hat spielfrei.
14.5.2017
Feinster schottischer Nieselregen hing über den Sonntagsspielen. Gegen das Gäste-Team des FSV Kappelrodeck erzielte die erste Mannschaft ein 2:2 Unentschieden. Das erste Tor erzielten die Gäste (33.), ausgeglichen wurde durch Kai Unser in der 51. Minute. Durch einen Elfmeter zog Kappelrodeck wieder davon (63.), dann gelang Maurice Rieger der Anschlusstreffer (73.).
Zwar steigerte sich der VfR im Spielverlauf und erkämpfte sich etliche Torchancen, die jedoch vom sehr guten Gästetorwart gebremst wurden und so blieb es beim Unentschieden.
Die zweite Mannschaft gewann mit 3:2 Toren. Die Torschützen für Bischweier waren Marco Lorenz und zweimal Nico Schmidt.
Am nächsten Sonntag spielt der VfR Bischweier in Ottersdorf ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
Halbfinale des Bezirkspokals am Mittwoch 17.5.:
Bischweier wird am 17. Mai gegen den Halbfinalgegner Baden-Oos auf dem dortigen Sportplatz spielen. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
7.5.2017
Halbfinaleinzug im Pokal
Durch einen 1:0 Sieg über Würmersheim am Dienstagabend steht Bischweier nun mit Kappelrodeck, Weitenung und Oos im Halbfinale des Bezirkspokals.
Den Siegtreffer erzielte Dennis Herm 10 Minuten vor dem Schlusspfiff. Bischweier wird am 17. Mai gegen den Halbfinalgegner Baden-Oos auf dem dortigen Sportplatz spielen. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
Unentschieden in Ulm
Bei strahlendem Sonnenschein spielte die erste Mannschaft beim SV Ulm 1:1 dank unfreiwillig- freundlicher Unterstützung der Gastgeber durch ein Eigentor in der zweiten Halbzeit.
Am nächsten Sonntag ist der FSV Kappelrodeck in Bischweier zu Gast. Die zweite Mannschaft spielt ab 13.15 Uhr, die erste danach ab 15 Uhr.
30.4.2017
Am Sonntagnachmittag wurde im Winkelbergstadion perfekte Unterhaltung mit einer Kollektion von fünf Elfmetern vorgeführt. Beide Spiele endeten mit
gutem Ausgang: sechs verbleibenden Punkten in Bischweier.
Das Spiel der ersten Mannschaft gegen den FC Rheingold Lichtenau dominierte ein Spieler: Florian Emrich, der alle Register seines Könnens zog, Nervenstärke und Mut zum Risiko bewies. Er wurde zweimal gefoult und trat zweimal an, um die verhängten Elfmeter selbst zu schießen (1. / 70.), zwischen den Elfmetern erzielte er außerdem ein reguläres Tor (6.). In der 82. Minute verwandelten die Gäste schließlich auch einen Elfmeter. Das vierte Tor für Bischweier erzielte Maurice Rieger zum Endstand von 4:1. Durch diesen Sieg grüßt der VfR nun von Tabellenplatz sieben.
Die zweite Mannschaft hatte davor gewonnen. Für dieses Spiel gab Marcel Kristofic sein Debut als Co-Trainer und konnte sich so gleich über einen Sieg freuen. Die anderen Co-Trainer weilten unter spanischer Sonne. Der Spielverlauf in Kürze: Torwart Dennis Rahner konnte einen Elfmeter von Lichtenau abwehren, Nico Schmidt erzielte darauf den ersten Treffer für Bischweier, es folgte ein zweiter Elfmeter für Lichtenau zum Spielstand 1:1. Die zwei Tore zum 3:1 Sieg erzielte Marco Lorenz.
Am nächsten Sonntag spielt die erste Mannschaft ab 15 Uhr in Ulm. Die zweite Mannschaft hat spielfrei.
25.04.2017
Am Gründonnerstag spielte der VfR Bischweier in Sasbach. Klar war, dass gegen die Gastgeber voller Einsatz, Courage und Zweikampfstärke gefordert waren.
Die herzhaft-rustikale Spielweise kostete zwar sechs gelbe Karten, machte sich aber am Ende bezahlt mit einem 1:3 Sieg über den Tabellenersten Sasbach.
Kai Unser erzielte das erste Tor für Bischweier (23.), das Sasbach noch aufholen konnte (42.). Durch einen Foulelfmeter, verwandelt durch Florian Emrich (55.) und einem Treffer durch Dennis Herm (85.) zog Bischweier aber unaufhaltsam, formstark und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung davon.
Am Abend davor hatte die zweite Mannschaft mit genau umgekehrtem Torverhältnis 3:1 verloren, das Tor für Bischweier erzielte Marco Lorenz.
Am 23.4. spielt der FC Rheingold Lichtenau in Bischweier ab 13.15 bzw. ab 15 Uhr.
Bezirkspokal am 25.4.2017
Am Dienstag, dem 25.4., geht der Kampf um den Bezirkspokal mit dem Gegner FV Würmersheim in die nächste Runde. Anpfiff ist um 18 Uhr im Winkelbergstadion.
16.04.2017
Bei sommerlichen Frühlingstemperaturen spielte der VfR im heimischen Stadion 1:1 Unentschieden in der Partie gegen den FC Lichtental. Florian Emrich erzielte per Elfmeter den Treffer für Bischweier (52.), den Lichtental sieben Minuten darauf ausgleichen konnte.
Die zweite Mannschaft hatte zuvor durch ein Kopfballtor von Marius Meier 1:0 gewonnen.
09.04.2017
Bischweier präsentierte zusammen mit dem Gastgeber Weitenung ein Sonntagsspektakel der besonderen Art mit acht Toren, Nervenkitzel, Händeringen und Spannung bis zur letzten Sekunde. Maurice Rieger eröffnete den Torreigen mit einem Treffer in der 5. Minute, erhöht von Michele Danisi auf 0:2 (21.). Weitenung kämpfte sich auf einen Pausenstand von 2:2 heran.
Nach der Pause ging das Tauziehen weiter: Dennis Herm traf zum 2:3 (49.), wieder aufgeholt von Weitenung in der 67. Minute. Mit dem 3:4 durch Niclas Unterthiner (74.) wähnte sich Bischweier endlich auf der Siegerstraße, doch das Glück währte nur vier Minuten bis zum vierten Tor durch Weitenung. Nach einer Gelb-Roten Karte für Bischweier, lautete der Endstand dieses heißen Fußballkrimis 4:4.
Die zweite Mannschaft hatte zuvor 2:0 verloren.
2.4.2017
Das Spiel der ersten Mannschaft gegen Forbach bot spannende Action mit guter Besetzung, viele Tore und einen gescheiterten Elfmeter.
Forbach begann stark und ging bereits in der 10. Minute durch Swen Kleehammer in Führung, dann brachen die Gäste ein und Bischweier drehte auf mit dem Treffer von Dennis Herm (38.) und zwei kurz hintereinander einschlagenden Toren von Maurice Rieger (40. und 43.). Kurz vor der Halbzeit holte der Forbacher Kleehammer auf zum Pausenstand von 3:2.
In der zweiten Spielhälfte vergab der VfR einen Elfmeter, konnte aber mit Sebastian Kopp (70.) seinen Vorsprung weiter ausbauen, für den Treffer der Forbacher in der 80. Minute revanchierte sich eine Minute später Kai Unser – so endete das ereignisreiche Spiel gelungen mit einem 5:3 für Bischweier.
Die zweite Mannschaft hatte davor 2:0 gewonnen, die Tore erzielten Pascal Schneider und Fabian Nopper.
26.3.2017
Die erste Mannschaft spielte gegen den FC Ottenhöfen 1:2. Nach einem Tor von Niclas Unterthiner ist der 37. Minute ging Bischweier mit 1:0 Führung in die Pause, doch in der zweiten Halbzeit gelang Ottenhöfen mit zwei kurz hintereinander folgenden Toren (66. und 69.) der Sieg.
Die zweite Mannschaft hatte davor 1:6 verloren, das Tor für Bischweier erzielte Maximilian Sonn per Elfmeter (31.).
20.03.2017
Am Sonntagnachmittag bot Bischweier auf dem Waldsportplatz in Oberachern eine glänzende Leistung gegen den Tabellenzweiten SV Oberachern 2.
Der VfR legte einen vorbildlichen Schnellstart hin und hielt Tempo, Spielfreude und Einsatzbereitschaft beide Halbzeiten durch. Das erste Tor erzielte Tim Zuckriegl (13.), gefolgt von Kai Unser (37.). In der zweiten Halbzeit erhöhte Michele Danisi mit einem sehenswerten Tor aus der Drehung zum 0:3 (63.).
Mit diesem 0:3 Sieg steigt Bischweier auf Tabellenplatz acht, Oberachern 2 rutschte auf Rang drei und Tabellenführer SV Sasbach baute so seinen Vorsprung weiter aus.
Die zweite Mannschaft hatte davor in einem Freundschaftsspiel in Waldprechtsweier 1:2 gewonnen. Die Tore erzielten Niko Siegel und Valentin Maisenhälder.
Am nächsten Sonntag spielt der FC Ottenhöfen in Bischweier ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
13.03.2017
Nach der Winterpause stand am Sonntagnachmittag das Spiel gegen den TSV Loffenau auf dem Programm. In der Startelf fehlten verletzungsbedingt Marcel Kristofic, Julian Strolz und Florian Emrich.
Das Spiel geriet zu einer Partie der verpassten Torchancen auf beiden Seiten, oft verschwanden die Bälle im Luftraum über dem Tor oder knallten ans Aluminium.
In der fünften Minute stoppte der Torpfosten einen Kopfball von Manuel Weinbrecht, während im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit der Loffenauer Sturm an Torwart Nössner scheiterte.
In der zweiten Halbzeit gab es immer noch kein Vorbeikommen an Nössner. So konnte durch die exzellenten Paraden des hellwachen VfR-Torwarts Markus Nössner der eine Punkt für Bischweier durch das 0:0 Unentschieden gerettet werden.
Die zweite Mannschaft spielte davor 2:3 durch die Torschützen Marius Maier und Lukas Krieg.
Am nächsten Sonntag spielt die erste Mannschaft ab 15 Uhr gegen den SV Oberachern 2 auf dem dortigen Waldsportplatz. Die zweite Mannschaft hat spielfrei.
05.03.2017
Das mit Spannung erwartete Nachholspiel gegen den FV Bad Rotenfels fand als Adventsderby viele Zuschauer.
Das elfte Kalendertürchen verbarg einige Überraschungen, die von einem verplanten Elfmeter in der 20. Minute bis zum erlösenden Tor, das erst in der Schlussphase fiel, reichten.
Spielgestaltender Mann der gesamten Partie war Florian Emrich, der alles daransetzte seinen vergebenen Elfmeter wieder gut zu machen und darum rastlos und ohne aufzugeben immer wieder nach vorne drängte. So konnte Emrich schließlich in der 83. Minute das herbeigesehnte Tor erzielen.
Mit diesem 1:0 Sieg geht der VfR mit drei wichtigen Punkten aus diesem hart umkämpften Lokalkracher in die Winterpause.
11.12.2016
Bei eiskaltem Nordostwind hing das Spiel der ersten Mannschaft anfangs zum großen Teil im Mittelfeld fest, während in der zweiten Halbzeit die Gastgeber zwar den Druck auf das VfR-Tor erhöhen konnten, aber von der Hochform des Torwarts Julian Karcher oder vom Innenpfosten gebremst wurden. So endete die Partie 0:0.
Die zweite Mannschaft verlor davor 1:0.
Das Nachholspiel gegen Rotenfels findet am nächsten Sonntag, dem 11.12. ab 14.30 Uhr im Winkelbergstadion statt.
05.12.2016
Die Rückrunde der Bezirksliga-Saison begann am Sonntagnachmittag mit dem Spiel gegen Unzhurst. Trainer Martin Fleck als Geburtstagskind des Tages spendierte den Ball zum Spiel, doch leider wurde ihm der Nachmittag nicht mit einem Sieg ‚versüßt‘.
Das Spiel endete mit 1:1, das Tor für Bischweier erzielte Manuel Weinbrecht per Kopfball in der 32. Minute, der Ausgleich gelang den Gästen kurz vor der Halbzeit in der 44. Minute.
Die zweite Mannschaft hatte mehr Tore vorzuweisen. Sie gewann 5:1 gegen Unzhurst, die Torschützen waren Maximilian Sonn, zweimal Marco Grimm, Benjamin Smajic und Ebrima Fofana.
Am nächsten Samstag spielt der VfR Bischweier in Würmersheim ab 12.45 bzw. 14.30 Uhr.
28.11.2016
Am Samstagnachmittag spielte die erste Mannschaft auf dem Hartplatz des FV Muggensturm und kam dabei mit einer soliden Mannschaftsleistung in bewährter Qualität zurück auf die Erfolgsspur. Muggensturm erzielte den ersten Treffer (35.), drei Minuten später folgte der Ausgleich durch Dennis Herm.
In der zweiten Halbzeit holte Lukas Merkel in nur fünf Minuten zu einem Doppelpack aus (50.; 55.). Weil den Gastgebern nur noch ein Konter (75.) gelang, kann der VfR mit diesem 2:3 Sieg sein Punktekonto mit drei wichtigen Punkten aufpolstern.
Am nächsten Sonntag ist Derby-Time gegen den FV Bad Rotenfels ab 13 Uhr bzw. 14.45 Uhr.
14.11.2016
Am Sonntagnachmittag musste der VfR im Spiel gegen Ottersdorf eine herbe Niederlage einstecken. Die Mannschaft begann mit einer starken Offensive, doch dann ging dem Team die Luft aus und es agierte unter seinen Möglichkeiten.
Die Ottersdorfer nutzten die Gunst der Stunde weidlich aus und hatten einen größeren Proviant an Energie, Ausdauer und Spielstärke im Gepäck dabei.
Den ersten Treffer von Ottersdorf konnte Michele Danisi mit einem Tor beantworten, doch dann hagelte es innerhalb von zwölf Minuten drei Tore (30., 39./ Strafstoßtor; 42.) zum Pausenstand von 1:4. Nach der Halbzeit erhöhte Ottersdorf zum 1:5, für Bischweier traf noch Dennis Herm (78.) zum Endstand von 2:5.
Die zweite Mannschaft hatte davor 3:3 gespielt, die Tore erzielten Jannis Wendt (40.), Thorben Roller (59.) und Steffen Karcher (78.).
Am nächsten Samstag spielt die erste Mannschaft ab 14.45 Uhr in Muggensturm, die zweite Mannschaft hat spielfrei.
7.11.2016
VfR sagt: Hallo Dennis, schön, dass Du dir die Zeit für die neue Ausgabe des Interviews der Woche nimmst. Du bist nun, seit deinem Wechsel vom SV Niederbühl Donau zum VfR Bischweier, 2 Jahre im Team, hast aber - ich denke das kann man offen und ehrlich so sagen - noch immer einen schweren Stand. Was glaubst du, woran das liegt?
Rahner sagt: Hallo, zu allererst vielen Dank für die Einladung zum Interview. Ja genau, das ist jetzt meine zweite Saison beim VfR. Ich hatte leider das Pech, dass seit ich vor drei Jahren beim SV 08 Kuppenheim aus der Jugend kam, von vielen Verletzungen geplagt wurde. Unter anderem auch einer Schulterverletzung, welche operiert werden musste. Gerade als Torwart ist es sehr schwer nach einer Verletzung wieder topfit zu werden. Jedoch habe ich das Glück mit Stefan Tuczek einen erfahrenen Torwarttrainer an der Seite zu haben, mit dem wir hart arbeiten.
VfR sagt: Aufgrund deiner Torhüterkonkurrenten Markus Nösner und Julian Karcher rotiert das Trainerteam vor allem den Keeper in der zweiten Mannschaft sehr häufig, was dich auch des öfteren betrifft. Wie kommst du damit zu Recht, nicht jedes Spiel zu absolvieren? Gibt es da untereinander teilweise Probleme?
Rahner sagt: Wir haben hier in Bischweier ein Luxusproblem, da wir auf der Torhüterposition sehr gut aufgestellt sind. Die Trainer haben sich für diese Lösung entschieden und ich denke, das ist auch die beste Lösung. Klar will man als Torwart jedes Spiel machen, aber nach langen Verletzungspausen muss man erst wieder in Topform kommen. Du deiner zweiten Frage: Nein Probleme gibt es bei uns Torhütern natürlich nicht. Es ist ein angenehmer Konkurrenzkampf. Wir unterstützen uns und haben sehr viel Spaß im Training und jeder kann sich auf jeden verlassen.
VfR sagt: Gerade als Torhüter hat man oft recht wenig Einfluss, wenn das Spiel der Vordermänner nicht ganz rund läuft. Was glaubst du, kann der Torhüter trotz seiner Position dennoch bewirken, ein Spiel das auf der Kippe steht, noch in die richtige Richting zu lenken?
Rahner sagt: Ich denke der Torhüter kann die Mannschaft von hinten am besten führen, da er das Spiel vor sich hat. Durch die Sicherheit die er ausstrahlt stellt er für das Team einen starken Rückhalt dar. Außerdem kann er durch Kommandos der Mannschaft von hinten helfen.
VfR sagt: Deine Mannschaftskollegen haben es in den Interviews der Vorwochen schon mehrmals erwähnt: In diesem Verein steckt unheimlich viel Potential, um vielleicht in den nächsten Jahren einen erneuten Aufstieg zu feiern. Warum gelingt es aber momentan nicht, dieses Potential in Punkte umzumünzen?
Rahner sagt: Ja da stimme ich voll zu! Wir haben ein sehr junges Team in dem sehr viel Talent steckt. Ich glaube momentan fehlt uns einfach ein wenig das Glück. Wir arbeiten jede Woche hart im Training um unsere Defizite zu minimieren. Ich denke, wenn das Glück wieder ein bisschen mehr auf unserer Seite ist, dann klappt das auch mit den Punkten.
VfR sagt: Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) bestreiten beide Teams der Senioren ihre Spiele gegen den FV Ottersdorf. Warum soll man sich als Fan des VfR unbedingt beide Spiele anschauen?
Rahner sagt: Wir haben dieses Jahr einen enorm großen Kader mit sehr vielen jungen, guten Spielern die leider nicht alle den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. Daraus resultiert eine sehr gute junge zweite Mannschaft. Man merkt im Training dass jeder Vollgas gibt weil er am Wochenende spielen will. Deshalb sind die Spiele der Reservemannschaft dieses Jahr ebenfalls sehr interessant und spannend. Vielleicht kann man sich im Laufe der Zeit über das Thema Aufstieg in die Kreisliga A Gedanken machen. Das Potential hierfür ist aufjedenfall da.
VfR sagt: Vielen Dank Dennis. Wir wünschen Dir weiterhin eine verletzungsfreie Karriere und viel Erfolg fürs Wochenende! Bis bald.
Rahner sagt: Viele Dann für das Interview. Wir sehen uns am Sonntag!
Im malerisch gelegenen Rodeck-Stadion im ‚Rotweindörfchen‘ Waldulm spielte der VfR am Sonntagnachmittag gegen den FSV Kappelrodeck-Waldulm.
Die zweite Mannschaft konnte dabei einen 0:3 Sieg feiern, die Torschützen waren Marco Lorenz, Emil Kraft und Fabian Nopper.
Dann kam die Sonne durch die Nebelschwaden, doch sie schien leider auf eine 2:1 Niederlage der ersten Mannschaft. Die Gastgeber hatten auf ihrem Konto zwei Tore, als die Partie in eine heiße Schlussphase ging, in der Manuel Weinbrecht ein Treffer in der 79. Minute gelang. Obwohl der VfR alle Kräfte noch einmal nach vorne warf, blieb der Anschlusstreffer nur ein Wunschtraum.
Am nächsten Sonntag spielt der FV Ottersdorf in Bischweier ab 12.45 bzw. 14.30 Uhr.
30.10.2016
VfR sagt: Hallo Markus, schön dass du dir Zeit nimmst und für die VfR-Fans das Interview der Woche mitmachst. Kommen wir doch direkt zu Sache: Nach dem glücklichen Remis in Lichtenau
folgte am vergangenen Wochenende eine enttäuschende 1:3-Niederlage gegen den SV Ulm. Warum hat es die Mannschaft nicht geschafft in die Zweikämpfe zu kommen und so das Spiel an sich zu reisen?
Glaubst du, die Abwesenheit von Trainer Martin Fleck hat ebenso zudem beigetragen?
Nösner sagt: Die Zeit nehme ich mir natürlich gerne für die fleißigen Leser der Interviews. Ich denke, dass man neidlos anerkennen muss, dass wir gegen eine der besten Mannschaften aktuell
gespielt haben. Sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht und zudem hatten wir auch nicht grad unseren besten Tag. Es ist nicht viel bei uns zusammen gelaufen und ich denke, dass Ulm an dem Tag
einfach zielstrebiger war und den Sieg mehr gewollt hat. Dass unser Coach leider nicht dabei sein konnte macht natürlich auch was aus, wobei ich dazu noch sagen muss, dass Jochen Hertweck seinen Job
- wenn er Martin vertritt - sehr gut macht und wir vollstes Vertrauen in ihn haben. Wir hatten meiner Meinung nach einfach einen komplett verkorksten Tag. Das gibt es im Fußball mal. Jetzt müssen wir
uns den Mund abputzen, das Spiel abhaken und auf den nächsten Gegner schauen.
VfR sagt: Eine sehr faire und zugleich nüchterne Antwort, das sind wir ja aber von dir gewohnt! Wie gesagt, auch schon letzte Woche in Lichtenau hat etwas die Zielstrebigkeit gefehlt. Kannst du
das als einer der Führungsspieler erklären? Ist das Team insgesamt vielleicht noch etwas zu jung, um nach einem Rückstand die nötige Moral zu zeigen?
Nösner sagt: Ich finde nicht, dass wir insgesamt zu jung sind. Lichtenau ist das beste Beispiel, dass wir wir nach einem 3:1 Rückstand zurückkommen können und mit ein bisschen Glück hätten wir
das Spiel ja auch noch komplett auf den Kopf stellen können. Dass wir die Moral haben einen Rückstand zu drehen haben wir auch in der letzten Saison oft bewiesen. Ich denke, das was uns am ehesten
fehlt durch die vielen jungen Spieler ist die Konstanz. Wir spielen phasenweise einen unglaublich guten Fußball, haben aber immer wieder mal Spiele dabei in denen wir das leider nicht abrufen
können.
VfR sagt: Dann hoffen wir mal, dass das Team den schönen Fußball am kommenden Sonntag (15 Uhr) gegen Kappelrodeck erneut abrufen kann. Was erwartest du gegen den aktuellen Tabellennachbar und wie
geht ihr das Spiel an?
Nösner sagt: Wir werden wie jede Woche total fokussiert trainieren um uns optimal auf das Spiel vorzubereiten. Es wird mit Sicherheit wieder ein unangenehmes Spiel für uns werden. Der Platz ist
deutlich größer als in Bischweier damit haben wir uns letzte Saison schon sehr schwer getan. Ich bin trotzdem der Meinung, dass wenn jeder Spieler seine 100% abruft, werden wir mit 3 Punkten nach
Hause fahren.
VfR sagt: Sollte das nicht gelingen sieht die Lage nach zwölf Spielen alles andere als vor der Saison erhofft aus. Momentan beträgt der Rückstand auf den zweiten Platz schon zehn Punkte. Das hat
man sich vor der Saison anders vorgestellt?
Nösner sagt: Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt. Wir wollen oben mitspielen. An diesem Ziel hat sich auch nichts geändert. Mit Martin jetzt ein anderer Trainer da und dadurch auch
eine komplett andere Spielausrichtung als letztes Jahr. Da braucht es einfach ein bisschen Zeit bis ein Rädchen ins andere greift. Aber man sieht von Spiel zu Spiel, dass es immer besser wird und wir
mit den Anforderungen, die er uns stellt immer besser klar kommen. 10 Punkte auf Platz zwei hört sich nach ziemlich viel an, aber es sind noch einige Spiele zu spielen und im Fußball ist immer alles
möglich.
VfR sagt: Du sprichst es gerade selbst an: Das Spielsystem ist unter Martin Fleck etwas anderes. Kannst du das etwas genauer erläutern?
Nösner sagt: Das System von Martin ist im Vergleich zum letzten Jahr sehr viel zielstrebiger geworden. Wir wollen zielstrebig und schnell nach vorne spielen und da hat jeder Spieler seine
Aufgaben, die er erfüllen muss. Das beste Beispiel dafür ist, dass wir mittlerweile deutlich weniger mit langen Bällen agieren als noch letztes Jahr. Das fängt bei mir hinten im Tor schon an. Wir
wollen einen gepflegten Fußball von hinten raus spielen und wenn der Gegner am Ball ist wollen wir ihn so manipulieren, dass er genau das tut, was wir wollen. Allgemein gesagt ist unser Spiel ein
wenig kopflastiger geworden als noch vergangene Saison. Jeder Spieler muss immer zu 100% mit dem Kopf am Spiel teilnehmen, sonst läuft man am Ende hinterher. Er verlangt zudem taktisch einiges von
uns ab.
VfR sagt: Eine Frage beschäftigt nicht nur mich schon länger: Immer wieder glänzt du mit wahnsinns Reflexen auf der Linie und hältst oft scheinbar "unhaltbare Bälle". Woher kommt diese Fähigkeit, so
schnell reagieren zu können?
Nösner sagt: Ich glaube das ist eine Eigenschaft, die ich schon immer gehabt habe. Ich bin verdammt ehrgeizig und verliere nicht gerne. Böse Zungen behaupten sogar ich kann nicht verlieren
(lacht). Ich gebe zu keiner Phase des Spiels auf und will am Besten nie ein Gegentor bekommen. Deswegen gebe ich auch nie einen Ball auf und versuche immer irgendwie noch zumindest eine Fingerspitze
an den Ball zu bekommen.
VfR sagt: Was dir auch wirklich oft gelingt, das muss man sagen! Wir wünschen euch für den weiteren Entwicklungsprozess alles Gute und viel Erfolg fürs Wochenende, bringt die drei Punkte nach
mit Hause!
Nösner sagt:
Das werden wir hoffentlich tun. Auf drei Punkte und eine hoffentlich noch sehr erfolgreiche Runde für uns. Und wenn ich schon ein Mal die Chance habe, würde ich mich gerne bei allen Fans und
Verantwortlichen bedanken, dass ihr uns immer alle so sehr unterstützt. Danke euch allen!
VfR sagt: Das werden sie sicherlich gerne hören! Bis demnächst zum Interview der Woche!
Das Gästeteam des SV Ulm war die dominierende Kraft in diesem temporeich geführten Match und erwies sich am Ende vor dem gegnerischen Tor als treffsicherer.
Spielentscheidend war die Hochform des Ulmer Torjägers Steven Müller, den die VfR-Abwehr nicht kalt stellen konnte. Müller erzielte alle drei Tore (36., 50., 62.), in der 77. Minute gelang Bischweier noch ein Tor durch Kai Unser und so endete das Spiel mit einer 1:3 Niederlage.
24.10.2016
Der Sonntagnachmittag in Lichtenau bot eine hitzig geführte Partie, einen Fußball-Thriller für alle, die Nervenkitzel bis zur letzten Minute schätzen.
Bereits ab der 8. Minute stand Bischweier nach einem Platzverweis in Unterzahl auf dem grünen Rasen, kämpfte aber bis zum Umfallen und konnte so einen 3:1 Rückstand noch zu einem 3:3 Remis drehen.
Der Krimi spielte sich so ab: In der 6. Minute ging Lichtenau in Führung, in der 44. Minute gelang Bischweier der Anschluss zum 1:1 durch Michele Danisi. In der zweiten Halbzeit legte Lichtenau zwei Tore zum 3:1 nach, in der 70. Minute verwandelte Florian Emrich einen Elfmeter zum 3:2. Nach einer ,Wildwest-Einlage‘ von mehreren Spielern folgte der Showdown mit einer Roten Karte plus Platzverweis für einen Lichtenauer Spieler und einem Treffer von Tim Zuckriegl in der 90. Minute zu dem mit viel Schweiß und Entschlossenheit erkämpften Endstand von 3:3.
Die zweite Mannschaft hatte davor 0:2 gewonnen, die Tore erzielten Marco Lorenz und Fabian Nopper.
17.10.2016
VfR frägt: Hallo Marcel, schön Dich als heutiger Gast zum Interview der Woche begrüßen zu dürfen. Das Team kommt immer besser in Fahrt und nahm aus den letzten 4 Spielen 10 Punkte mit, woran liegt es, dass es momentan so gut läuft?
Kristofic sagt: Hallo zusammen, ja momentan läuft es so, wie wir es uns vorstellen. Natürlich liegt es an jeder Trainingseinheit, die wir mehr haben aber letztendlich belohnen wir uns mittlerweile für unseren Aufwand, was wir am Anfang der Saison leider nicht taten.
VfR frägt: Vergangenes Wochenende schlugen beide Mannschaften den Tabellenführer aus Sasbach und somit blieben 6 Punkte am Winkelberg. Hat damit vor allem die erste Mannschaft ein Ausrufezeichen an die Konkurrent geschickt?
Kristofic sagt: Klar, ich denke eine bessere Ansage kann man an die Konkurrenz nicht senden. Und wer unsere Spielweise kennt weiß, dass es schwer ist gegen uns zu bestehen.
VfR frägt: In der letzten Saison musste die Mannschaft häufig ohne Dich auskommen, da du verletzt gefehlt hast. Diese Runde bist du bisher noch nicht oft ausgefallen und auch das Toreschießen klappt wieder regelmäßig. Wie lässt sich deine gute Form beschreiben?
Kristofic sagt: Ja, leider habe ich häufig mit Verletzungen zu kämpfen und das bringt mich dann immer wieder aus dem Rhythmus. In dieser Saison musste ich erst einmal pausieren und konnte mir somit auch einen "Lauf" erarbeiten.
VfR frägt: Am Wochenende fahrt der VfR zum punktgleichen Fc Rheingold Lichtenau. Was können die Zuschauer und vor allem die mitgereisten VfR-Fans am Sonntag (15 Uhr) erwarten?
Kristofic sagt: Wie jeden Sonntag wird es von unserer Seite ein sehr intensives Spiel werden. Da kommt es dann auf den Gegner an ob und wie lange er das hohe Tempo mithalten kann. Wir werden auf jeden Fall unserer Linie treu bleiben und 90 Minuten Gas geben.
VfR frägt: Mit einem Sieg könnte sich die erste Mannschaft des VfR im oberen Tabellendrittel festsetzen. Was glaubst du ist bis zu Winterpause drin, bzw. was ist das Ziel bis zur Winterpause?
Kristofic sagt: Da wir in der Tabelle oben mitmischen wollen, ist ein Sieg in Lichtenau Pflicht. Unser Ziel ist ganz klar unter die ersten zwei zu kommen und hierfür ist ein gutes Polster zur Winterpause nötig. Wenn wir es schaffen, uns bei den Top 4 festzusetzen, dann werden wir noch viele überraschen in dieser Saison. Auch wenn sich viele VfR'ler mit solchen Aussagen eher zurückhalten, kann man trotzdem sagen, dass wir nächstes Jahr in der Landesliga spielen wollen.
VfR sagt: Vielen Dank Marcel und wie immer eine gute und verletzungsfreie Saison!
Der Tabellenführer SV Sasbach lieferte sich mit Bischweier ein packendes, schnelles und athletisches Duell im Winkelbergstadion. Den ersten Treffer verbuchte Sasbach (23.), bereits nach drei Minuten folgte der Ausgleich durch Kai Unser (26.). In der zweiten Halbzeit behielt der VfR Oberwasser und erzielte noch zwei weitere Tore durch Marcel Kristofic (57.) und Florian Emrich (83). Durch diesen 3:1 Sieg über den Spitzenreiter Sasbach und dem folgenden Drei-Punkte-Rückenwind segelt Bischweier in der Tabelle hoch auf Platz sechs.
Die zweite Mannschaft hatte davor mit 1:0 durch ein Tor von Marco Kappenberger gewonnen.
Am nächsten Sonntag spielt der VfR Bischweier in Lichtenau ab 13.15 bzw. 15 Uhr.
9.10.2016
Die zweite Mannschaft eröffnete den Fußballnachmittag in Lichtental mit einem 0:4 Sieg. In der zweiten Halbzeit erzielte Dennis Löber zwei Tore (60. und 66./ Strafstoßtor), das dritte Tor gelang Fabian Nopper (73.), gefolgt vom vierten Tor durch Marco Lorenz (77. / Strafstoßtor).
Die erste Mannschaft ging anschließend mit einem Unentschieden vom Platz, denn beide Teams spielten auf gleichem Niveau. Das Tor für Bischweier hatte Florian Emrich in der 70. Minute erzielt, zehn Minuten später holte Lichtental mit einem sehenswerten Traumtor aus 35 Metern Entfernung auf. Allerdings verschenkte dann noch Bischweier vier Torchancen in den letzten Spielminuten und so blieb es beim 1:1 Remis.
Am nächsten Sonntag heißt der Gegner im Winkelbergstadion SV Sasbach. Spielbeginn ist ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
04.10.2016
Bischweier – Sieben Länder innerhalb drei Jahren und zwei Monaten. Es ist eine lange, anstrengende und vor allem gefährliche Reise mit vielen positiven aber auch negativen Erlebnissen. Mit gerade einmal 16 Jahren wagt der Gambier Ebrima Fofana den größten Schritt seines Lebens: Er will nach Europa.
Die bewegende Reise Fofanas beginnt in Afrikas kleinstem Staat Gambia. Dort wächst er mit seinen Eltern und vier weiteren Geschwistern in ärmsten Verhältnissen auf. Als sein Vater verstirbt, Fofana ist gerade acht Jahre alt, scheint die Situation aussichtslos. Um seiner Mutter zu helfen die Familie zu ernähren, bricht er die Schule ab und wird Schneider. Ab diesem Moment bleibt keinerlei Zeit mehr für Freunde oder Hobbys, speziell dem Fußball, den er so sehr liebt, kann er keine Zeit mehr schenken.
Nach Jahren der Hoffnungslosigkeit, Armut und Trauer beschließt Fofana von zu Hause fortzugehen, um seine Familie später einmal unterstützen zu können. Ob mit dem Zug, dem Bus oder einem Schlauchboot – für Fofana spielt es keine Rolle mit welchem Verkehrsmittel er vorankommt. Sein Ziel Europa verliert er dabei nie aus den Augen.
Über Senegal und Mali reist der damals gerade erst 16 Jahre alte Moslem 2012 weiter durch Burkina Faso nach Niger, wo er sich entscheidet weiter nach Libyen zu ziehen. Dort lebt er 7 Monate in Sabha und muss den libyschen Bürgerkrieg hautnah miterleben, bis sich die lang ersehnte Möglichkeit ergibt nach Europa zu gelangen.
Mit einem Schlauchboot und rund 120 weiteren Flüchtlingen geht es zwei Tage ohne Verpflegung übers Mittelmeer. „Wenn wir durstig waren haben wir mit den Händen das Meerwasser getrunken“ so Fofana.
„Es war sehr gefährlich, aber Gott sei Dank sind alle heil angekommen“ fügt er an.
Nach weiteren elf Monaten in einem Flüchtlingscamp in der italienischen Hauptstadt Rom muss er weiter nach Mailand reisen. „Wenn wir zu den Kontrollen nicht im Camp waren wurden wir rausgeschmissen“
erzählt Fofana betroffen. Dank der Mitfahrgelegenheit „BlaBlaCar“ gelingt ihm schließlich der Weg nach Deutschland. „Ich kam in Freiburg an aber musste gleich weiter nach Karlsruhe“ beschreibt der
Zwanzigjährige seine ersten Stunden in Deutschland. Als er von einem Kontrolleur im Zug Richtung Karlsruhe kontrolliert wird, erklärt er sein Vorhaben. „Ich gab ihm meine letzten fünf Euro und durfte
dann zum Glück weiterfahren“ erzählt Fofana glücklich und fügt an „In Karlsruhe wusste ich sofort, dass ich nach Bischweier in den ehemaligen „Adler“ komme“.
Von nun an ändert sich das Leben des Gambiers drastisch. „Von Montags bis Freitags hatte ich in der Carl Benz Schule mit 19 anderen Mitschülern und anschließend im „Adler“ Deutschunterricht“ berichtet er stolz. Zudem findet er schnell heraus, dass es im Ort auch einen Fußballverein gibt. „Ich wollte sofort zum Training“ sagt Fofana und erklärt „mein Vater hat mich früher auf die arabische Schule geschickt. Ich musste sehr viel lernen und hatte dann kaum mehr Zeit mehr Fußballspielen zu gehen“. Umso glücklicher ist er als ein paar Tage später das erste Training stattfindet. „Es ist alles anders als in Gambia“ erzählt er. „Es sind viel mehr Spieler und es macht sehr viel Spaß auf dem Rasen zu spielen.“ fügt er an. Als dann sogar sein erstes Spiel für VfR Bischweier ansteht, ist er emotional berührt. „Ich war sehr glücklich und stolz ein Teil der Mannschaft zu sein“ beschreibt er.„Manchmal denke ich während dem Spielen an meine Vergangenheit und fühle mich dann einfach gut. Ich bin sehr dankbar, dass ich so gut hier aufgenommen wurde“ so Fofana weiter.
Nichts desto trotz verliert der Afrikaner nie den Kontakt zu seiner Familie. „Mindestens ein Mal pro Monat haben wir Kontakt“ erzählt er und fügt an „wenn ich einmal genug Geld habe, hoffe ich,
dass ich meine Familie auch nach Bischweier bringen kann“.
Immer wieder schwärmt Fofana von dem kleinen Kirschendorf im Murgtal. „Alle hier sind sehr freundlich und nett und das Dorf ist sehr schön“ beschreibt er seinen Eindruck. Zudem habe er „Gott gedankt,
dass er hier hergekommen ist“ erzählt er sichtlich berührt und fügt an „hier gibt es kein Rassismus oder Hass, egal wen ich sehe, alle lachen immer“.
Nachdem er im Kuppenheimer Bauhof und bei Daimler in Rastatt ein Praktikum absolviert, erhält er die Chance bei Arthur Hörig in Bischweier ein weiteres Praktikum zu machen. „Es hat Spaß gemacht zu arbeiten“ sagt Fofana und freut sich auf die Zukunft. Nachdem er Hörig von sich überzeugen kann steht fest: „Ab September werde ich bei Arthur Hörig eine Ausbildung zum Maler machen“ freut sich Fofana. Aber nicht nur beruflich freut er sich auf die Zukunft. „Ich will für immer in Bischweier bleiben. Die Umgebung ist sehr schön und hier mag uns jeder“ erzählt er und fügt abschließend an: „Hier gibt es Frieden, und wenn du Frieden hast, dann hast du alles“.
September 2016 – Marco Schmittner
Name: Sebastian Kopp
Alter: 25 Jahre
Wohnort: Gagg.-Oberweier
Im Verein seit: Bambinis
Bisherige Vereine: VfR Bischweier
Position: Linksverteidiger
Lieblingsverein: Borussia Dortmund
Lieblingsspieler: Aubameyang, Reus
Hobbys: Ski fahren, Tennis
Das erwarte ich von der Saison (persönlich/als Team): bestmöglichen Anteil am Erfolg des Teams haben, Aufstiegsspiele erreichen
Neue Woche, neuer Gast - heute mit unserer Nummer 8, Sebastian Kopp. Hallo Sebastian und herzlich willkommen zum Interview der Woche.
VfR frägt: Nach dem 4:2-Erfolg in Forbach vor zwei Wochen habt ihr am zurückliegenden Wochenende ein überragendes 7:0 gegen Weitenung folgen lassen. Kann man jetzt sagen, dass der Knoten damit geplatzt ist und wir uns auf weitere Siege freuen dürfen?
Kopp sagt: Hallo zusammen! Ich hoffe doch sehr (lacht). Wir haben uns Anfang der Runde mit dem neuen Spielsystem noch etwas schwer getan. Ich finde jedoch, dass wir von Woche zu Woche die Vorgaben unseres Coaches besser umsetzen. Wenn wir also weiter hart an uns arbeiten und Konstanz in unser Spiel bekommen, könnte das eine sehr erfolgreiche Runde werden.
VfR frägt: Du bist bisher eigentlich schon auf allen Positionen aufgelaufen. Egal ob als Linksverteidiger, im linken Mittelfeld oder als Sturmspitze, doch wo fühlst du dich persönlich eigentlich am wohlsten?
Kopp sagt: Das ist schwer zu sagen. Jede Position hat ihre Vorzüge. Für mich hat im Grunde die Position keinen allzu großen Wert. Mir ist es wichtig, dass ich meinem Team bestmöglich weiterhelfen kann. Da ist es mir egal wo ich eingesetzt werde, solange ich mich nicht irgendwann im Tor wiederfinde (lacht). Aber um auf deine Frage zu antworten: ich denke am Wohlsten fühle ich mich im linken Mittelfeld.
VfR frägt: Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der VfR in Lichtental. Letzte Saison gelang auf dem kleinen Hartplatz dort ein Sieg. Mit welchen Erwartungen geht fährt ihr kommendes Wochenende zum FCL?
Kopp sagt: Das war letzte Saison ein hartes Stück Arbeit. Wir wissen um ihre Qualität, kennen allerdings auch ihre Schwächen. Und diese gilt es auszunutzen. Unser Coach wird uns wieder Top auf die Begegnung einstellen, zudem haben wir aus den letzten Spielen jede Menge Selbstvertrauen getankt. Deshalb ist ganz klar Unser Ziel, den nächsten 3er zu setzen.
VfR frägt: Mit einem Sieg und etwas Glück was die anderen Partien betrifft könntet ihr weitere Plätze nach oben gutmachen. Die Ränge zwei bis neun trennen ja gerade einmal vier Punkte - es ist also spannend. Was glaubst du ist bis zur Winterpause für den VfR drin?
Kopp sagt: Durch die Ausgeglichenheit der Liga ist noch alles möglich. Wir haben einen starken und breiten Kader mit Entwicklungspotenzial und ein gemeinsames Ziel vor Augen. Arbeiten wir weiter hart an uns, ist sicherlich ein Platz unter den ersten 5 bis zur Winterpause möglich. Hierfür müssen und werden wir am Sonntag die nächsten Punkte holen.
VfR sagt: Vielen Dank Sebastian. Dann wünschen wir Dir und dem Team fürs Wochenende viel Erfolg und dir eine verletzungsfreie Runde!
Der Tabellenletzte aus Weitenung präsentierte sich in Bischweier mit einer wenig soliden, stetig wackelnden Abwehr und machte es den Gastgebern damit leicht, Tore zu erzielen. Florian Emrich gelang der erste Treffer (15.), gefolgt von zwei Toren durch Marcel Kristofic (23., 27.) und zwei Toren durch Tim Zuckriegl (31., 35.) zu einem für Bischweier entspannten Pausenstand von 5:0.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte Weitung keinen Boden im Winkelbergstadion gewinnen und kassierte noch zwei weitere Tore durch Florian Emrich (55.) und Dennis Herm (83.) zum 7:0 Sieg von Bischweier. Damit konnte die erste Mannschaft ihre Toranzahl in der Tabelle aufpolstern und auf Platz 9 hochrutschen.
Die zweite Mannschaft hatte zuvor mit 0:1 verloren.
Am nächsten Sonntag, dem 2.10., spielt der VfR in Lichtental ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
25.9.2016
VfR sagt: Hallo Dennis, es freut mich, dich heute als Gast zum Interview der Woche
vorstellen zu dürfen. Zum ersten Mal in dieser Saison findet das „IdW“ nach einem Erfolg am Wochenende der ersten Mannschaft statt.
Trotz dem enorm kleinen Platz und dauerhaftem Regen habt ihr am Sonntag nun endlich den ersten „Dreier“ der Saison eingefahren. Geht man da dann etwas lockerer und entspannter ins
Dienstagstraining?
Herm sagt: Hallo liebe Freunde des VfR! Wie schon erwähnt war es in Forbach kein
leichtes Spiel auf dem kleinen Platz und den schlechten Wetterbedingungen, daher sind
wir umso glücklicher die Punkte mit nach Hause genommen zu haben. Um auf deine
Frage zurückzukommen – Natürlich merkt man der Mannschaft nach dem ersten „Dreier“ an, dass die Stimmung etwas gelockert ist. Trotz allem haben wir die Einheit sehr ernst genommen, um uns
auf die nächste Herausforderung Zuhause gegen Weitenung vorzubereiten.
VfR frägt: Bei dir persönlich ist aktuell etwas der Wurm drin. Nach deinem Treffer gegen Oberachern schien der Knoten geplatzt, am Wochenende hat dir aber erneut etwas das Glück gefehlt.
Kann man das als Stürmer irgendwie erklären?
Herm sagt: Das ist eine sehr gute Frage (lacht). Ich muss mich natürlich, wie meine
Mitspieler auch, noch an das neue Spielsystem von Martin gewöhnen um dann zu meinem Selbstvertrauen zurückzufinden. Wenn ich aber weiterhin auch im Training alles gebe, bin ich der
Überzeugung in den nächsten Spielen den Ball wieder im Tor unterbringen zu können.
VfR frägt: Letztes Jahr hast du dieses Kunststück ganze zwölf Mal geschafft, obwohl du
gerade erst aus der eigenen VfR-Jugend herausgekommen bist. Oft hat dich Ex-Trainer
Marc Schnepf als Joker gebracht und damit Recht bewiesen, weil du wichtige Treffer
erzielt hast. Was geht da in einem jungen, neuen Spieler vor, wenn man so schnell zum
„Shootingstar“ wird?
Herm sagt: Es war auf jeden Fall ein geiles Gefühl im ersten Jahr, nachdem ich aus der
Jugend kam, bei den Aktiven als jüngster Spieler gleich Toptorschütze zu sein. Das Team hat mich dabei aber auch riesig unterstützt und somit natürlich weitergebracht. Mit solch einem
Rückhalt lief dann alles zusammen. Zudem habe ich das Vertrauen vom Trainer bekommen mich immer wieder zu beweisen. Wie gesagt, es war ein überragendes Gefühl, aber ohne meine Mitspieler
und den Trainer wäre dies in dem ersten Jahr nie möglich gewesen.
VfR frägt: Mit Sicherheit waren die Punkte aus Forbach eminent wichtig. Doch wirklich was damit anfangen kann man nur wenn man nun auch weiter punktet. Wie versucht ihr das am kommenden
Wochenende gegen Weitenung im heimischen Winkelbergstadion (15 Uhr)?
Herm sagt: Wir müssen ganz klar die nächsten drei Punkte holen. Wie immer wird es nicht leicht werden, aber ich bin mir sicher, dass wenn wir mit der nötigen Einstellung und
dem entsprechenden Siegeswillen ins Spiel gehen, werden wir die Punkte auch in Bischweier lassen.
VfR sagt: Dann wünschen wir Dir und dem Team fürs Wochenende viel Erfolg und hoffen weiterhin auf eine verletzungsfreie Saison! Vielen Dank.
Dieser verregnete Fußballnachmittag begann in Forbach mit einem kleinen Fußmarsch durch das wildromantische Murgtal zum Kunstrasenplatz am Eulenfelsen.
Dort vergab der VfR zunächst viele Torchancen, bis Marcel Kristofic den ersten Treffer erzielte (25.), prompt folgte der Ausgleich zum 1:1 (27.). Auch das Tor von Florian Emrich (35.) konnten die Forbacher noch vor der Halbzeit zum 2:2 ausgleichen.
Dann erwischte die Forbacher Abwehr allerdings einen schlechten Tag, so gelangen Kai Unser (78., 88.) noch zwei Treffer zum ersten Saison-Sieg mit 2:4 Toren.
Die zweite Mannschaft spielte davor 0:0.
Am nächsten Sonntag spielt der SV Weitenung in Bischweier ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
18.9.2016
Name: Dominik Diener
Alter: 22 Jahren
Wohnort: Haueneberstein
Im Verein seit: 2016
Bisherige Vereine: Fv Haueneberstein, SV 08 Kuppenheim, VfR Bischweier
Position: Sturm oder Außenbahn
Lieblingsverein: FC Bayern München
Lieblingsspieler: Mario Gomez und Antoine Griezmann
Hobbys: Fifa Ultimate Team, Fußball spielen
VfR sagt: Hallo Dominik, es freut uns sehr, dich wieder als VfR-Spieler begrüßen zu dürfen. Im Jahre 2012 bist du vom Sv 08 Kuppenheim zu uns gewechselt und hast dann bis 2014 unser Trikot getragen, ehe du dann zum Sv 08 Kuppenheim zurückgekehrt bist. Vor der Saison hast du dich dann allerdings wieder für den VfR Bischweier entschieden. Was waren die Gründe für deine Rückkehr an den Winkelberg?
Diener sagt: Hallo liebes VfR-Team. Es freut mich ebenfalls sehr wieder beim VfR zurück zu sein. Ein Grund war, dass der Großteil meiner besten Freunde hier im Verein spielen. Ein weiter sehr positiver Aspekt waren die sehr guten Erinnerungen an meine Vergangenheit hier. Daran möchte ich auch nach meiner Verletzung wieder anknüpfen.
VfR frägt: Du hast es selbst gerade angesprochen. Aktuell leidest du noch unter einer Kreuzbandverletzung, die du dir schon vor über einem Jahr zugezogen hast. Erläutere doch mal kurz wie der aktuelle Stand der Dinge aussieht.
Diener sagt: Ja ich habe mir leider, nachdem ich mich wieder von meinem ersten Kreuzbandriss erholt hatte, beim Warmmachen vor dem Spiel wieder das vordere Kreuzband und den Meniskus gerissen. Laut aktuellem Stand werde ich Anfang Oktober wieder in der Arcus Klinik in Pforzheim operiert. Danach werde ich mich über die Reha und das Aufbautraining wieder fit machen, um schnellstmöglich wieder auf dem Platz stehen zu können.
VfR frägt: Schnellstmöglich bedeutet?
Diener sagt: Das kann ich leider noch nicht genau sagen, dazu muss der OP-Bericht abgewartet werden. Jedoch will ich dabei nichts überstürzten und meinem Knie mindestens ein Jahr Pause geben, bevor ich wieder einsteige.
VfR frägt: Dann hoffen wir mal auf eine erfolgreiche Operation, sowie gute Reha und Aufbautraining! Doch eines musst du uns noch verraten: Wie sieht dein genauer Plan aus, wenn du dich komplett erholt hast? Hast du das Ziel langfristig im Kader der ersten Mannschaft zu sein?
Diener sagt: Danke, darauf hoffe ich auch! Natürlich wäre es schön in der ersten Mannschaft zu spielen. Es ist auf jeden Fall mein Ziel, mich beim Trainer in den Fokus zu spielen. Aber selbstverständlich weiss ich auch, dass dies einige Zeit dauern wird und ich zunächst in der zweiten Mannschaft spielen werde. Dabei setze ich mir aber kein zeitliches Limit, ich werde mein bestes geben uns hoffe, dass ich mich durchsetzen kann.
VfR fragt: Gehen wir weg von deiner persönlichen Lage und sprechen über die vergangenen Spiele des VfR's. Letzten Sonntag verlor die Fleck-Elf ein wenig überraschend 2:1 in Ottenhöfen und steht mit nur drei Punkten aus den ersten Fünf Spielen mit dem Rücken zur Wand. Wie es sich gehört bist du als Mitspieler bei jedem Spiel dabei und unterstützt das Team. Wie siehst du die Mannschaft aktuell und was glaubst du ist am Sonntag (15 Uhr) in Forbach zu erwarten?
Diener sagt: Da hast du leider Recht. In der Mannschaft steckt enorm viel Potential. Jedoch wurde dieses bisher, ausgenommen die Pokalspiele, noch nicht richtig auf den Platz gebracht. In Forbach, auf dem enorm kleinen Platz, wird es leider auch nicht einfacher. Jedoch bin ich fest überzeugt dass Martin den Jungs ordentlich Dampf unter dem Hintern machen wird, und dass die Mannschaft dann mit der richtigen Einstellung die ersten drei Punkte der Saison einfahren wird.
VfR sagt: Dann hoffen wir mal auf ein gutes Spiel in Forbach und wünschen dem Team bei der schweren Aufgabe viel Erfolg. Auch dir weiterhin gute und vor allem schnelle Genesung und nach deinem Comeback viele verletzungsfreie Spiele im Dress des VfR Bischweier.
Diener sagt: Dem kann ich mich nur anschliessen. Danke für die Genesungswünsche. Gutkick :-)
Am Samstag verloren die erste und die zweite Mannschaft ihre Partien auf dem Kunstrasenplatz im Hasenwald von Ottenhöfen.
Das Spiel der ersten Mannschaft endete mit 2:1, das Tor für Bischweier erzielte Tim Zuckriegl (44.), in der zweiten Halbzeit drehten die Gastgeber innerhalb von nur vier Minuten das Spiel mit zwei Toren zu ihren Gunsten (56./60.).
Das Spiel der Reservemannschaft endete 5:1, den Ehrentreffer schoss Marco Kappenberger kurz vor Spielende in der 82. Minute.
Am nächsten Sonntag (18.9.) spielt der VfR Bischweier in Forbach ab 13.15 Uhr bzw. 15 Uhr.
12.09.2016
Name: Martin Fleck
Alter: 46
Herkunft: Karlsruhe-Stupferich
Wohnort: Bischweier
Im Verein seit: Juli 2016
bisherige Vereine als Spieler: SG Stupferich (Heimatverein), Karlsruher SC, SV Au am Rhein, FC Alem. Wilferdingen
bisherige Vereine als Spielertrainer/Trainer: FC 07 Heidelsheim, 1. SV Mörsch, VfB Unzhurst, SV Spielberg, FV Germ. Plittersdorf
Lieblingsverein: Ich habe Sympathien zu Vereinen, bei denen ehemalige Mannschaftskameraden gespielt haben oder ehemalige Spieler von mir unter Vertrag sind. Ich freue mich aber auch nicht (!), wenn
der FC Bayern München verliert.
Lieblingsspieler: Zinedine Zidane, aktuell Thomas Müller
Lieblingstrainer: Jupp Heynckes, aktuell Jose Mourinho
Lieblingssystem: 4-2-3-1
Vorbild(er): Es gibt viele Vorbilder, man muss nur die Augen (Chips) aufmachen. Ich danke in erster Linie meiner Mutter und meinem Vater (habe Ihn mit 22 Jahren schon verloren… war ein Guter)
Hobbys: Ski fahren, Comedy, Deutsches Liedgut am liebsten aktiv :)
VfR sagt: Hallo Martin, es freut mich sehr Dich als heutigen Interview-Gast begrüßen zu dürfen. Nachdem schon drei deiner Schüler Frage und Antwort standen, ist nun also ihr Lehrmeister an der Reihe.
VfR frägt: Vor der Saison hast du das Amt beim VfR Bischweier von Ex-Trainer Marc Schnepf übernommen, der das Team die letzten drei Jahre in der Bezirksliga trainiert hat. Wie kam es zu deiner Entscheidung, den Trainerposten beim VfR zu übernehmen und wie wurdest du vom gesamten Team, den Betreuern, Helfern, usw. empfangen und aufgenommen?
Fleck sagt: Erst einmal vielen lieben Dank für die überaus herzliche Aufnahme im Verein. Ich fühle mich hier Sauwohl - Antwort genug (lacht)? Mein Ziel war es schon immer bei einem Verein zu sein, der in Bewegung ist und das habe ich beim VfR gespürt. Ich habe Spieler gesehen mit viel Potential und vor allem eine Mannschaft auf und außerhalb des Platzes. Als der Vorstand dann begonnen hat über die Ziele bis zum 100-jährigen Jubiläum in 3 Jahren zu schwärmen, wurde ich schwach. Die Wohnortnähe tat dann das Übrige.
VfR frägt: Bevor du nach Bischweier gekommen bist hast du schon zahlreiche Erfahrung bei unterschiedlichsten Vereinen, sowohl als Spieler, Spielertrainer, als auch als Trainer gesammelt. Was würdest du sagen, sind die wesentlichsten Unterschiede zwischen dem Amateurfußball aus dem Bezirk und dem Fußball der, sagen wir mal – „höheren Klassen“?
Fleck sagt: Ich denke der größte Unterschied liegt in den technischen, taktischen Fertigkeiten, was sich im Spieltempo widerspiegelt. Wie kommt der Ball von Spieler A zu Spieler B und wie kann Spieler B den Ball verarbeiten und weiß dabei, was Spieler A und Spieler C tun. Athletik und Dynamik sind „oben“ Grundvoraussetzung überhaupt eine Chance zu haben und dafür gehen die Spieler in der Regel vor der Vorbereitung in den Urlaub (grinst). Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Als Trainer ist die Kaderplanung eine komplett andere als im unteren Amateurbereich. Es gibt in der Regel 18-20 Plätze, die Du mit optimalen Spielern besetzen musst. Da bleiben dann sehr oft menschlich tolle Kerle auf der Strecke, die die Leistung auf dem Platz nicht „mehr“ abrufen können. Da musst Du nach der Saison dem einen oder anderen Spieler sagen, dass er sich einen neuen Verein suchen muss.
VfR frägt: Seit deinem ersten Amtstag sind schon einige Wochen vergangen und die ersten Pflichtspiele sind bereits absolviert. Wie ist dein Eindruck von der Mannschaft und wohin willst du sie in den nächsten Wochen, Monaten, Jahre führen? Und was sagst du zu den Bedingungen hier in Bischweier, um deine gesetzten Ziele zu erreichen?
Fleck sagt: Das Team ist sehr willig. Wir sind dran uns technisch weiter zu entwickeln und taktisch abgestimmter zu werden. Die Spieler lernen Fußball etwas anders kennen, was nicht ganz einfach ist. Es ist sehr viel Detailarbeit notwendig. Hier den Bogen zu spannen von Leistungsgedanken und Hobby ist nicht immer ganz einfach. Ich versuche, die Dinge über Fußball weiter zu geben, die ich von meinen großen Mentor Roland Reichel lernen durfte. Ich bin mit der Entwicklung aber zufrieden. Die Bedingungen sind grundsätzlich sehr gut. Ich bekomme von unserem Spielausschuss und unseren Betreuern sehr viel Unterstützung. Was mir jedoch nicht gefällt ist der Zustand unseres Rasenplatzes. Wir sollten uns nicht darauf ausruhen einen Kunstrasenplatz als Trainingsplatz zu haben. Ich frage mich: Was wurde letztes Jahr in der Rasen-Wachstumsphase anders gemacht als dieses Jahr? Letztes Jahr zum Sportfest, ich kann mich gut erinnern, war der Rasenplatz um Welten besser als dieses Jahr. Und da geht es mir nicht darum, dass es für die Spieler schöner ist auf einem guten Rasen zu spielen, es geht mir viel mehr um den Rasen selbst, um die Wiederstandfähigkeit des Rasens und die Langlebigkeit.
VfR frägt: Wie schon gesagt sind die ersten Pflichtspiele bereits bestritten. Im Pokal steht der VfR souverän im Viertelfinale und hat in den ersten drei Partien stets gute Leistung gezeigt. Lediglich der 3:2-Erfolg gegen Plittersdorf wurde durch den Platzverweis von App gegen Ende der Partie nochmal spannend. Im Alltagsgeschäft Bezirksliga hapert es jedoch - drei Punkte aus den ersten vier Spielen sind sicherlich nicht befriedigend. Kann man da schon von einem klassischen Fehlstart sprechen und was glaubst du woran es liegt, dass deine Jungs in der Liga noch Probleme haben?
Fleck sagt: Im Pokal haben wir unsere „Pflicht“ erfüllt. In der Saison hängen wir etwas hinterher. Wobei die Niederlage beim VfB Unzhurst so nicht eingeplant war. Mit den 3 Unentschieden kann ich gut leben. Einen Fehlstart haben wir aus Punktesicht bestimmt hingelegt, von den Leistungen, Unzhurst außen vor, nicht. Wir sind jetzt reif für den ersten Dreier, versprochen.
VfR frägt: Am Wochenende fährt der VfR mit beiden Mannschaften nach Ottenhöfen, wo es bekanntlich schwer ist Punkte zu holen. Mit dem großen Kunstrasen dort scheint der Vorteil auf Gegners Seite, jedoch trainiert ihr fast jede Trainingseinheit ebenfalls auf dem Kunstrasen. Können wir uns daher auf ein ausgeglichenes Spiel freuen?
Fleck sagt: Ich sehe uns nicht im Nachteil. Wie Du gesagt hast trainieren wir auf Kunstrasen. Ich glaube der Kunstrasen kommt unserer Spielweise und dem was wir tun wollen entgegen. Gerade im Spielaufbau haben wir mehr Möglichkeiten als auf einem schlechten Naturrasen. Wir müssen eben zusehen, dem Gegner den großen Platz klein zu machen.
VfR frägt: Deine Spieler erfreuen sich sehr daran, dass du neben dem Platz ein sehr lockerer und entspannter Coach bist, gerne auch mal mit den Jungs „einen drauf machst“. Trotzdem haben sie großen Respekt vor dir und sobald es auf den Platz geht gibt jeder 100 Prozent. Wie schaffst du es deine Spieler sowohl an der Lockeren Leine zu lassen, wenn es aber darauf ankommt, die Zügel anzuziehen?
Fleck sagt: Ach Gott, das weiß ich selbst nicht - Ich mache einfach. Ich bin wie ich bin und bin froh Menschen um mich zu haben, die das auch so akzeptieren. Wir haben eine intelligente Mannschaft und da meine ich nicht nur die Spieler, die schon ganz genau wissen, wann für was Zeit ist.
VfR sagt: Vielen Dank Martin für das Interview. Wir wünschen Dir und deiner Mannschaft sowohl fürs Wochenende, als auch für die ganze Saison alles Gute, viel Erfolg und vor allem verletzungsfreie Spieler und hoffen, dass die gesteckten Ziele erreicht werden.
Fleck sagt: Vielen Dank und alles Gute! Euer Coach Martin
Am Sonntag traf die erste Mannschaft auf den SV Oberachern II. Nach einem verspäteten Beginn ging der VfR in der 12. Minute durch Dennis Herm nach einer Vorlage von Marcel Kristofic in Führung. Die Gäste holten mit einem durch Leonardo Hocak verwandelten Strafstoßtor zum 1:1 auf (25.). Leider drohte dem VfR elf Minuten darauf ein weiterer Elfmeter, den allerdings Torwart Markus Nösner bravourös abwehren konnte.
Schon während der ersten Halbzeit begann ein herbstliches Intermezzo mit
heftigen Regenschauern, die Zuschauer brauchten einen Unterstand, große Schirme oder wasserdichte Jacken, während die Spieler bis auf die Haut durchnässt durchhalten mussten. Der SV Oberachern erkämpfte sich manche Torchancen, kam jedoch bis auf einen Lattenschuss nicht an der Abwehr und am Torwart vorbei, denn der VfR bewies einen starken Zusammenhalt und viel Teamgeist gegen die Oberligareserve aus der Ortenau und konnte so mit vereinten Kräften das 1:1 Unentschieden bis zum Schlusspfiff halten.
Am nächsten Samstag (10.9.) spielt der VfR in Ottenhöfen ab 15.15 Uhr bzw. 17 Uhr.
Im Kampf um den Bezirkspokal hat der VfR Bischweier am Donnerstagabend (1.9.) in einem Heimspiel gegen den FC Varnhalt 2:0 gewonnen und steht damit im Viertelfinale. Marcel Kristofic hatte bereits in der dritten Minute ein Tor erzielt, das zweite folgte durch Lukas Merkel (48.).
05.09.2016
Der Sonntag bot Sommerhitze und forderte darum von den Spielern viel Kraft, Energie und Schweiß. Auf dem Kunstrasen des TSV Loffenau lieferten sich die Teams aber dennoch ein schnelles und packendes Spiel. Kurz vor der Halbzeit konnte VfR-Stürmer Marcel Kristofic nur durch ein Foul ausgebremst werden, den verhängten Elfmeter nutzte Kristofic dann zur 0:1 Pausenführung (45. + 1).
In der zweiten Spielhälfte gelang Loffenau der Anschlusstreffer (53.). Im weiteren Spielverlauf handelten sich die Gastgeber noch eine Ampelkarte ein und standen damit in Unterzahl auf dem Platz, doch der VfR agierte ein ums andere Mal zu umständlich vor dem Tor und so blieb es beim 1:1 Spielstand.
Die zweite Mannschaft hatte davor mit 0:1 gewonnen, das Tor erzielte Marco Lorenz.
28.8.2016
Name: Michele Danisi
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Italien
Wohnort: Ottenau
Im Verein seit: 2014
Bisherige Vereine: SV Ottenau, Sv08 Kuppenheim, VfR Bischweier
Position: ZM , LM , RV
Lieblingsverein: Real Madrid, Dortmund
Lieblingsspieler: Cristiano Ronaldo , Karim Bellarabi Hobbys : Fußball, Volleyball
Das erwarte ich von dieser Saison: persönlich: bestmöglichen Anteil am Erfolg zu haben mit dem Team: bestmöglichen Erfolg - Aufstieg
VfR frägt: Neue Saison - neue Position: Nachdem du sowohl als Jugendspieler, als auch in deinen ersten Jahren bei den Herren immer als "Offensiv-Alrounder" galtest, hieß es für dich in den ersten Spielen unter Coach Fleck "defense first". Wie kommst du mit deiner neuen Rolle als rechter Außenverteidiger zurecht und siehst du dich dort auch zukünftig?
Danisi sagt: Natürlich dachte ich zuerst, dass sei ein Gag als ich meinen Namen auf der Position des Rechtsverteidigers gelesen habe. Doch als das nun die vergangenen Spiele öfters vorkam, wurde mir bewusst, dass dies wohl meine neue Position sein wird. Im Prinzip ist es mir egal wo ich spiele, solange ich dem Team auf der Position helfen kann. Zurecht komme ich bisher ganz gut, Ich habe zurzeit auch wohl mehr Torbeteiligungen als in meiner Zeit als Offensiv Allrounder ... (lacht)
VfR frägt: Der VfR Bischweier hat in den letzten Jahren eine Art Umbruch miterlebt. Zahlreiche Spieler sind noch sehr jung und unerfahren. Was denkst du als Teil dieser jungen Mannschaft - Wie viel Entwicklungspotential steckt in euch und wo wird die Reise mit Blick auf die Zukunft hingehen?
Danisi sagt: Das Team hat sich in den letzten 3 Jahren, als ich dazu gestoßen bin, komplett verändert. Angefangen bei den Spielern, über Betreuer, bis zu einem neuen Coach. Ich persönlich sehe den Wandel als sehr positiv. In uns steckt eine Menge Potenzial und das haben wir schon oft bewiesen, vor allem auch als sehr junges Team. Jedoch gab es genauso oft Einbrüche. Wichtig ist es, schnellstmöglich Konstanz reinzubringen und immer den Willen nach Erfolg hochzuhalten. Ich hoffe natürlich, dass das gesamte Team und alle drum herum an einem Strang ziehen und den höchstmöglichen Erfolg und den damit verbundenen Aufstieg in den nächsten Jahren realisieren werden.
VfR frägt: Man glaubt es kaum, aber mit gerade erst 23 Jahren bist du einer der Älteren im Team der ersten Mannschaft. Was kannst und vor allem willst du deinen jüngeren Teamkollegen mit auf den Weg gegen?
Danisi sagt: Ja das stimmt, aufgrund meiner Zeit in Kuppenheim konnte ich im Jugendbereich wie Seniorenbereich viel Erfahrung sammeln. Darüber bin ich sehr dankbar. Da ich aber selbst noch viel lernen muss, hab ich keinen perfekten Plan oder perfekte Entwicklungstipps für unsere "Jungen" im Team. Jedoch sehe ich unsere Mannschaft als Familie und für mich persönlich gibt es sportlich nichts Schöneres als mit seiner Familie bestmöglichen Erfolg zu haben. Wichtig ist auch, den älteren, erfahrenen Spielern zuzuhören und Kritik anzunehmen um sich zu verbessern. Zudem gehört auch ein gesunder Umgangston zur sportlichen Gemeinschaft.
VfR frägt: Dieses Wochenende fährt der VfR zum TSV Loffenau, bei dem man letzes Jahr mit 0:2 wieder nach Hause geschickt wurde. Mit einem Punkt aus zwei Spielen seid ihr in dieser Saison auch schon etwas unter Zugzwang. Wie sieht daher euer Revanche-Plan für Sonntag (18 Uhr) aus?
Danisi sagt: Ja, den Start haben wir uns wohl alle besser vorgestellt. Aber das schöne am Fußball ist, jede Woche eine neue Chance zu bekommen. Ich denke, dass unser Coach uns wieder optimal einstellen wird für das Spiel. Natürlich haben wir was gut zu machen in Loffenau. Der Rest liegt an uns Spielern unser Potenzial konstant abzurufen. Ich bin überzeugt davon, dass die Einstellung und der Wille zum Siegen entscheidend sein wird.
VfR sagt: Dann wünschen wir Dir und dem Team fürs Wochenende viel Erfolg und hoffen für dich auf eine gute und vor allem verletzungsfreie Saison!
26.08.2016
Am Sonntagmittag präsentierten der VfR Bischweier und der FV Würmersheim im Rahmen des Sportfestes vor einer großen Zuschauerschar ein kampfbetontes, spannendes Spiel, bei dem der VfR optisch dominierte und mehr Torchancen hatte, es aber bei einem 1:1 Unentschieden blieb. Das Tor für Bischweier erzielte Marcel Kristofic in der 40. Minute.
Zuvor hatten die Reserve-Mannschaften gespielt. Die zweite Mannschaft lag mit 0:1 im Rückstand, als ein VfR-Spieler die Rote Karte sah und darum sein Team in Unterzahl weiterkämpfen musste. Nico Schmidt erzielte zwar den Ausgleich zum 1:1, aber leider landete noch ein Elfmeter im Tor zur 1:2 Niederlage.
Am nächsten Sonntag, dem 28.8., spielt der VfR Bischweier in Loffenau ab 16.15 Uhr bzw. ab 18 Uhr.
21.8.2016
VfR frägt: Nach Pogba, Götze und Hummels kehrst auch du zu deinem ehemaligen Verein heim. Wie hat man dich hier aufgenommen, nachdem du seit der E-Jugend das Trikot des SV08 getragen hast? Wie waren deine Gefühle und Eindrücke beim ersten Training mit den neuen, alten Kollegen?
App sagt: Die Jungs haben mich natürlich super aufgenommen. Mit vielen habe ich ja damals in der Jugend noch hier zusammen gespielt und mit anderen auch beim SV08 Kuppenheim. Zudem bin ich mit den meisten schon sehr lange befreundet, was natürlich vieles erleichtert hat.
VfR frägt: Beim SV08 hast du viele verschiedene Trainer kennengelernt. Mit Martin Fleck hat sich der VfR zur neuen Saison einen namhaften Trainer geholt. Was ist dein bisheriger Eindruck von Martin und wie unterscheidet er sich zu den Trainern, die du bereits hattest?
App sagt: Beim SV08 hatte ich viele gute Trainer, die auch alle gute Arbeit geleistet haben. Martin ist jedoch von seiner Art ein anderer Typ. Er bringt sehr viel Erfahrung mit und pflegt zu den Spielern ein intensiveres Verhältnis. Das war in Kuppenheim etwas anders.
VfR frägt: Mit dem SV08 hast du meist in der Kreisliga A gespielt. Jetzt dein persönlicher Sprung in die Bezirksliga mit dem VfR Bischweier. Was erhoffst du dir von der ersten Saison im schwarz-weißen Trikot?
App sagt: Mein wichtigstes Ziel ist natürlich der Aufstieg in die Landesliga - am besten noch in dieser Saison. Für mich persönlich nehme ich mir vor, mich fußballerisch weiterzuentwickeln, mir einen Stammplatz zu erarbeiten und dann eine gute Runde zu spielen.
VfR frägt: Am Wochenende geht es gegen den letztjährigen Dritten. Als Gastgeber beim Sportfest sind die Erwartungen sicherlich hoch. Was nehmt ihr euch für Sonntag (17 Uhr) vor?
App sagt: Würmersheim ist eine gute Bezirksligamannschaft, die letzte Woche ein Ausrufezeichen mit einem 3:1-Sieg gegen die Oberligareserve von Oberachern gesetzt hat. Natürlich werden wir mit Respekt aber auch mit Selbstvertrauen in die Partie gehen, um dann die 3 Punkte in Bischweier zu lassen. Wir haben ein starkes, junges und vor allem hungriges Team mit einem super Trainer, sodass die Erwartungen natürlich hoch sind. Deshalb müssen wir an Sonntag den ersten „Dreier“ holen.
VfR sagt: Dann wünschen wir Dir und dem Team fürs Wochenende viel Erfolg und hoffen für dich auf eine gute und vor allem verletzungsfreie Saison!
20.08.2016
Zum Auftakt der Saison 2016/2017 gelang der zweiten Mannschaft ein sehr guter Start in Unzhurst. Das erste Tor erzielte Ebrima Fofana, anschließend präsentierte Leonid Bondar innerhalb von 16 Minuten die hohe Kunst des Fußball-Hattricks zum 0:4 – Sieg.
Die erste Mannschaft musste dagegen leider mit einer 0:1 Niederlage im Gepäck die Heimfahrt antreten. Der Sturm agierte vor dem Unzhurster Tor harm- und glücklos, während den Gastgebern in der 76. Minute schließlich ein Treffer zum Sieg reichte.
Am nächsten Sonntag spielt die zweite Mannschaft im Rahmen des Sportfestes ab 15 Uhr gegen den FV Würmersheim II, anschließend folgt um 17 Uhr das Spiel der ersten Mannschaften.
15.08.2016
Im Rennen um den Bezirkspokal ist Bischweier durch seinen Sieg über den FV Plittersdorf weiter dabei.
Die Partie begann am Sonntagnachmittag auf dem Sportplatz in den Rheinauen mit einer Schrecksekunde für Bischweier, nach drei Minuten Spielzeit entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Plittersdorf erwies sich aber als freundlicher Gastgeber und tat Bischweier den Gefallen, den Elfmeter zu vergeben.
In der ersten Halbzeit trafen anschließend Kai Unser (25.) und Michele Danisi (36.), gefolgt von einem weiteren Treffer durch Dennis Herm (50.). Der Vorsprung kam ins Wackeln durch ein Tor von Plittersdorf (55.), einem Platzverweis nach einer Gelb-Roten Karte gegen VfR-Spieler App und einem zweiten Tor der Gastgeber (75.). Bischweier konnte dennoch den 2:3 - Sieg bis zum Schlusspfiff retten und ist damit unter den 16 Teams, die weiter im Kampf um den Bezirkspokal dabei sind.
Am nächsten Samstag (13.8.) beginnt die Bezirksliga-Saison 2016/2017 für Bischweier in Unzhurst, die zweite Mannschaft spielt ab 15.45 Uhr, die Erste danach ab 17.30 Uhr.
08.08.2016
Helfer gesucht: Für die Vorbereitungen des Sportfestes, dem Auf- und Abbau werden noch Helfer gesucht. Der Aufbau beginnt am Donnerstag, dem 18.8., ab 9 Uhr, der Abbau dienstags, dem 23.8., ab 9 Uhr.
In der ersten Runde des Bezirkspokals hat Bischweier auf dem Kunstrasen des Walter-Rieck Sportplatzes des FC Gernsbach am Sonntagnachmittag klar mit 1: 6 gewonnen.
Bereits in den ersten Minuten gab der VfR Vollgas.
Dennis Herm eröffnete den Torreigen (2.), es folgten Treffer von Rudolf Radke (28.) und Marcel Kristofic (45.) zum Pausenstand von 0:3.
Nach der Halbzeit erzielten Marius App (49.), noch einmal Kristofic (51.) und Niclas Unterthiner (60.) weitere Tore, Gernsbach gelang schließlich noch der Ehrentreffer zum 1:6 in der 61. Minute.
Dank des starken Sturms der Gäste, der die Chancen einer schwächelnden Defensive der Gernsbacher nutzte, ist Bischweier mit diesem Sieg weiter im Kampf um den Bezirkspokal dabei.
Am kommenden Sonntag, dem 7.8., geht es in die zweite Runde gegen den FV Plittersdorf – Spielbeginn ist um 15 Uhr in Plittersdorf.